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reifenspuren

Hotel Château FrontenacLaos Teil 1

26. September bis 15. Oktober

Der Grenzübertritt ist wie immer recht problemlos, die Ausreise aus China oder besser gesagt die Ausfuhr der Autos hat Danny Su noch geregelt, auf der laotischen Seite sind wir wieder selber verantwortlich. Wir stempeln unser Carnet de Passage gleich beim Einreise-Officer ab und er teilt uns mit, dass wir uns als Schweizer „fifty“ Days ohne Visa in Laos aufhalten dürfen. Als wir dann den Stempel sehen, ist aus den „fifty“ „fifteen“ geworden was uns aber nicht reichen wird bis zu unseren Heimatferien. Wir lassen es drauf ankommen, wohl wissend, dass eine Verlängerung ohne Visum wahrscheinlich nicht gehen wird und fahren los. Wir geniessen noch ein vorläufig letztes chinesisches Mittagessen irgendwo an der Strasse Richtung Luang Namtha und fahren dann in die Stadt wie immer Geld zu wechseln und eine laotische Sim-Karte zu kaufen. Zum Übernachten suchen wir dann das Guesthouse mit dem schönen Namen „Boat Landing“ etwas ausserhalb. Wir staunen, als wir Conny und Lutz schon hier antreffen. Sie haben die Stadt umfahren und sind direkt hierher gefahren. Zunächst sind wir etwas enttäuscht, denn die Bungalows im schönen Garten werden gerade renoviert und der Platz sieht nicht wirklich einladend aus. Aber die Restaurant-Terrasse über dem Fluss ist wunderschön und wir dürfen sie so quasi als Gartenersatz benützen. Toilette und Dusche sind o.k., wir bleiben und wollen auch die nächsten Tage nicht fahren - einfach ankommen im neuen Land und ausruhen.

Aber dann sticht uns doch der Hafer (oder sonst irgend etwas) und als wir am Abend in der Stadt essen gehen, buchen wir einen dreitägigen Dschungeltrek ohne wirklich genau zu wissen, auf was wir uns da einlassen. Conny weist darauf hin, dass das dann richtig hart werden wird, der Verkäufer meint, dass der Schwierigkeitsgrad mittel sei. Naja, das sollten wir eigentlich schaffen, auch wenn wir nach dem vielen Autofahren nicht wirklich fit sind…

Wir werden am Morgen mit einem kleinen Bus abgeholt und sind nach etwa einer Stunde Fahrt in Sin Oudom, einem kleinen Dorf am Rand des Dschungels, wo unsere lokalen Guides bzw. Köchinnen uns schon erwarten. Die letzten Utensilien werden eingepackt, pro Person gibt es drei Liter Wasser, die in unseren Rucksäcken Platz finden müssen. In kleinen Booten überqueren wir den Namtha Fluss und wandern in Sandalen los, denn in den Reisfeldern müssen wir ab und zu kleine Flüsschen überqueren. Wir sind guter Dinge, geniessen die Wanderung durch Reisfelder und die wunderschöne Gegend. Es dauert allerdings nicht lange, liege ich wie ein Käfer auf dem Rücken im nassen Reisfeld. Den Fotoapparat konnte ich gerade noch vor dem Wasser retten, ansonsten bin ich ziemlich durchweicht. Aber es ist ja heiss und trocknet schnell. Auf einer kleinen Plattform essen wir zu Mittag, verschiedene leckere Gerichte auf riesigen Bananenblättern angerichtet, dazu gibt es für jede und jeden Klebreis, als akkurat in Bananenblätter eingewickelte Päcklein. Dann müssen wir die Wanderschuhe anziehen und langsam wird das Ganze anstrengend. Bei über dreissig Grad und einer enormen Luftfeuchtigkeit geht es bergan, steil und eng, riesige Bambusse liegen kreuz und quer über dem schmalen Pfad und unsere Guides müssen den Weg freischlagen, ab und zu klettern wir über die dicksten Stämme und am anstrengendsten ist es, wenn wir unter dem Wirrwar aus dicken Zweigen und Stämmen durch kriechen müssen. Nach wenigen Minuten sind wir bereits klatschnass vom Schwitzen und es wird nicht einfacher. Kaum haben wir einen Berg geschafft, geht es auf der anderen Seite wieder ebenso steil hinunter - Urs stürzt oft und laut. Als er kurz vor dem ersten Tagesziel rückwärts in einem Bambusdickich landet muss ihn unser Guide mühsam wieder hinaus ziehen. Erleichtert erreichen wir kurz vor Einbruch der Dämmerung unser erstes Etappenziel: Eine überdachte Plattform mit je einem 1cm dicken Mätteli zum Schlafen. Draussen brennt bereits ein Feuer, das die beiden Frauen, die uns vorausgegangen sind, entzündet haben. Darauf kocht unser „Dschungelguide“ unser Abendessen: Eine schmackhafte Suppe mit allem, was er den ganzen Nachmittag im Dschungel gesammelt hat. Dazu gibt es je eine Portion Klebreis im Bananenblatt. Wir werden auf jeden Fall satt und sind todmüde. Aber an Schlafen ist auf dem harten Untergrund und ohne Kopfkissen nicht wirklich zu denken. Alles tut weh und es ist saumässig hart.

Am Morgen gibt es Kaffee und Frühstück aus Eiern und Klebreis - wir haben aber zum Glück ein wenig von unserem Brot dabei - alles auf dem Feuer zubereitet. Dann geht es wieder los, acht Stunden diesmal, immer entweder steil hinauf oder dann hinunter. Stürze haben wir alle zu erleiden, Conny hat blaue Flecken an Armen und Beinen, Urs verliert beim in-den-Bach-hechten die Brille, sie zerfällt in verschiedene Einzelteile, die wir zum Glück alle finden und wieder zusammen setzen können. Völlig erschöpft und kaum noch in der Lage zu gehen, erreichen wir nach einer Flussüberquerung, die wir ohne Zwischenfall hinter uns bringen, Ban Namkoy, ein Dorf des (chinesischen) Lanten Stammes. Von hier aus geht es noch etwa eine halbe Stunde flach auf einer Schotterstrasse weiter nach Nalantai, einem Dorf des Khmu Stammes. Hier übernachten wir. Unsere Guides erklären, dass wir heute Nacht Luxusbetten bekämen und wirklich, die Matten sind doch etwa drei Zentimeter dick und Kopfkissen liegen ebenfalls bereit. Nach einem Bad im leider wenig Wasser führenden Fluss fühlen wir uns minimal erfrischt und freuen uns auf ein Bier. Aber im ganzen Dorf gibt es keinen Strom und demzufolge auch keinen Kühlschrank… Als dann halt warmes Bier, besser als das stark nach Rauch schmeckende abgekochte Wasser ist das alleweil. Wir sind nicht mehr ganz nüchtern, als wir uns das Holztreppchen hoch in unsere Luxusbetten begeben.

Beim Frühstück, während unser Hahn, den wir zum Mittagessen bekommen werden, geschlachtet und gerupft wird, entscheiden wir uns, die Übung hier abzubrechen. Wir haben alle Viere Muskelschmerzen, die Etappe wäre ähnlich wie die vorangegangenen - steil den Berg hoch und ebenso steil wieder hinunter. Unsere Guides scheinen ein wenig erleichtert zu sein. Einer steigt bis zum höchsten Punkt des Dorfes und versucht ein Signal zu bekommen, damit er für uns ein Auto organisieren kann, das uns zurück bringt.

So haben wir genügend Zeit, das Dorf wirklich noch zu besichtigen und wir dürfen sogar die sehr bescheidene Schule besuchen! Die Kinder sind am Lesen, verschiedene Altersgrüppchen lesen laut im Chor ihre jeweils verschiedenen Texte - es tönt unglaublich… Das Dorfleben ist sehr einfach, aber die Menschen sind fröhlich und gehen ihren alltäglichen Tätigkeiten nach. Hauptsächlich wird gerüstet und geschnipselt, Feuer gemacht und gekocht. Was nicht angebaut wird, sammeln vor allem die Frauen im Dschungel, der so quasi Haupternährer ist für die Menschen hier. Im Gewusel von Schweinchen, Enten, Hühnern und Hunden spielen die kleineren Kinder überall vor den Hütten und freuen sich über die "Falang" (Fremden), die Fotos machen.

Mit unserem „Taxi“ sind wir am frühen Nachmittag wieder in Luang Namtha und essen den auf dem Feuer gebratenen und in kleine Stücke gehackten Hahn mit Klebreis beim Guesthouse auf der Terrasse.

Die nächsten zwei Tage machen wir keine grossen Sprünge mehr: Ankommen, Muskeln pflegen, Wäsche waschen, ausruhen und Reisebericht schreiben. Es dauert mehr als zwei Tage, bis wir wieder schmerzfrei Treppen steigen können! Glücklicherweise haben sie im Guesthouse das Restaurant wieder geöffnet und wir können uns dort verpflegen.

Anschliessend machen wir uns wieder auf den Weg und unterschätzen die Strecke gewaltig. Wir wollen nach Song Khiao, das etwa 230 Kilometer entfernt ist. Nach den Strecken in China kommt es uns nicht weit vor, aber die Strassen sind natürlich nicht mehr vergleichbar und es reiht sich ein kleines Dorf ans andere in einer wunderschönen Landschaft. Und da ist es nicht ganz einfach mit dem Auto: Wir müssen aufpassen wie die Häftlimacher, denn das Leben spielt sich entlang der Strasse ab: Es rennen Kinder, Hühner, Enten und manchmal auch kleine Schweinchen umher, man weiss nie, wann sie die Strasse überqueren wollen. Auf der Fahrbahn gibt es ebenfalls alles: Velos, mit denen die Schulkinder nach Hause fahren, Mopeds jeder grösse, bestückt mit ein bis vier Personen, Autos jeden Alters, Tuktuks, kleine offene Busse und Lastwagen beladen mit Gütern aller Art, und natürlich jede Menge Schlaglöcher in allen Grössen und Formen. Naja, kurz vor Einbruch der Dämmerung erreichen wir unser Ziel doch noch. Allerdings gefällt uns der Übernachtungsplatz, den wir angefahren sind, überhaupt nicht. Aber wir finden ein schönes Plätzchen beim Restaurant mit der Boule-Bahn, essen da und dürfen auch hier übernachten.

Zu Fuss gehen wir am nächsten Tag im Dorf auf Erkundungstour. Die Dschungeltouren, die überall angeboten werden, lassen uns allerdings kalt und wir begnügen uns mit einem kalten Bier auf der Terrasse über dem Nam Ou

Zurück auf der Hauptstrasse Richtung Luang Prabang kommen wir nur langsam voran, denn überall wird gebaut, der Verkehr ist recht stark (viele chinesische Autos) und wir holpern und warten, holpern und warten…

Am Nachmittag erreichen wir die UNESCO-Welterbe-Stadt und finden ein Plätzchen in einem Hostel ganz nahe am Zentrum. Urs und ich mieten ein Zimmer, hauptsächlich um eine Dusche zu haben. Conny und Lutz kommen mit Müh und Not, mit Hilfe einer Teleskop-Fegbürste und einem langen Bambusstock unter der tief hängenden Leitung durch, stehen dann aber auch glücklich im Garten. Essen können wir gleich um die Ecke und erst gegen Abend, als die schlimmste Hitze vorbei ist, gehen wir ins Zentrum. Der riesige Nachtmarkt, der eine ganze Strasse einnimmt, ist wunderschön und bunt, aber wie überall kann man an vielen Ständen das Gleiche kaufen. Das Restaurant, in dem wir essen wollen, ist ein Ausbildungsprojekt für junge Menschen und bereits besetzt. Nach einer kleinen Wartezeit bekommen wir dann aber doch noch einen Tisch. Es schmeckt uns allen super und die jungen Leute machen das richtig gut!

Wir verbringen drei Nächte in der wunderschönen (Kolonial-)Stadt, bevor wir mit dem Auto die Naturschönheiten in der Umgebung besuchen.

Als erstes Highlight steht der Wasserfall Tad Kuang Si auf unserem Programm. Vorher fahren wir aber beim deutschen Metzger vorbei und decken uns mit Wurst und Schweinesteaks ein, damit wir endlich wieder einmal Fleisch am Stück essen können. Dann geht es südwärts zum Eingang des Wasserfalls, an dem sich auch gleich ein Gehege mit asiatischen Bären, die hier von Verletzungen genesen können, befindet. Weiter aufwärts reiht sich smaragdgrün bis blau schimmernd ein Badepool an den nächsten und ganz zuoberst stürzt das Wasser über eine etwa 100 m hohe Felswand, umgeben vom tiefen Grün des Dschungels. Wunderschön! Und das Schwimmen in den grossen Badebecken ist erfrischend und wohltuend für alle, die nicht 28 Grad warmes Wasser brauchen ;-)…

Nach einem Schlafplatz müssen wir noch Ausschau halten, denn auf dem Parkplatz wollen wir nicht bleiben. Wir fahren ein Stück zurück und stellen uns etwas abseits der Strasse in eine etwas erhöhte Einbuchtung, ideal zum Grillieren! Lutz hat einen kleinen Grill dabei, Holzkohle inklusive, unserem Festessen steht nichts im Wege!

Als nächstes fahren wir nach Pak Ou, wo wir unsere Fahrzeuge auf dem schönen Parkplatz beim Dorfeingang gleich auch zum Übernachten hinstellen. Um zur Buddha-Höhle Tham Thing zu gelangen, müssen wir mit einem kleinen flachen Schiffchen übersetzen. Eine wackelige Angelegenheit, aber wir kommen ohne nass zu werden auf der anderen Seite des Mekong an und steigen die vielen Treppen bis zur Höhle hoch. Gerade umwerfend ist es nicht aber die vielen Buddha Statuen, die hier vor langer Zeit versteckt wurden, sind eindrücklich.

Auf dem Rückweg durchs Dorf kaufen wir den Frauen, die an vielen Ständen schöne gewobene Tücher anbieten, unsere Heim-Geschenke ab. Zum Abendessen gehen wir wieder ins Dorf, es gibt zwei Restaurants, eines ist leer, im anderen sind wir die einzigen Gäste. Es ist schön, durch das Dorf zu spazieren. Von überall her ertönt das obligate „Sabaidee“ und lächelnde Gesichter begleiten uns.

Für heute haben wir eine zweistündige Mekongfahrt mit einem der Dorfbewohner gebucht. Er macht das gut, fährt uns ein ganzes Stück den Mekong hinauf, anschliessend hinunter und in den Nebenfluss, an dem unzählige kleine bunte Schiffchen festgemacht sind.

Im nachmittäglichen Schatten schauen wir den Elefanten zu, die ab und zu von der Elefantenstation hier vorbeikommen. Und das Abendessen gibt es heute im anderen Restaurant, damit auch diese Familie einen kleinen Verdienst hat.

Nun fehlt nur noch der Wasserfall Tad Sae, den wir auf einer kleinen Stichstrasse, die von der Nationalstrasse zum Dorf Ban Ean abzweigt, erreichen. Am Flussufer warten schon die kleinen Boote, die uns zum Wasserfall auf der anderen Seite bringen. Auch hier ist es wunderschön, das Wasser fliesst fast wie bei den Sinterterrassen in Pamukkale durch den Dschungel. Wir wandern zunächst ziemlich weit nach oben und baden schliesslich ganz allein in einem grossen Becken, dessen Strömung relativ stark ist. Auch in den unteren Bereichen ist es wunderbar zum Schwimmen und der Tag vergeht im Nu. Der Bootsführer wartet im Schatten auf uns und bringt uns zurück ans andere Ufer. Wir übernachten gleich hier auf der Wiese, die Verkäuferinnen an den diversen Ständen haben nichts dagegen. Zum Znacht spazieren wir wieder ins Dorf hinauf und finden den einzigen „Nudelsuppenshop“. Wir haben gerade noch Glück, denn sie wollen schliessen, aber wir bekommen unsere recht scharfe Nudelsuppe doch noch.

Ab heute haben wir bei Monika im Jumbo Guesthouse ein Zimmer gebucht, denn hier wollen wir unser Auto abstellen während wir unsere fünf Wochen Heimatferien in der Schweiz machen. Das Guesthouse liegt traumhaft oberhalb des Mekong in einem verwunschenen Garten. Die Terrasse hat den wohl schönsten Sonnenuntergangs-Blick mit Dschungelgrün im Vordergrund, dem Mekong und den Bergen im Hintergrund. Die Zimmer sind wunderschön, ohne AC, aber mit Ventilator und Moskitonetz - so quasi ein Himmelbett also. Lutz und Conny stehen auch hier und wir beginnen so langsam, unser Truckli zu putzen, alles noch einmal gut auszulüften und so zu verstauen, dass sich kein Schimmel ansetzen kann.

Am nächsten Morgen müssen wir früh aufstehen, denn es ist das Ende der buddhistischen Fastenzeit und überall in den Klöstern werden Opfergaben gesammelt. Monika führt uns in das nächstgelegene und wir können dem Schauspiel als einzige Touristen beiwohnen. Alle Frauen tragen ihre schönsten Kleider, sind mit Körben und Taschen beladen und knien sich mit ihren Opfergaben in Reihen rings um das Kloster. Dann kommen die Mönche in Einerkolonne und sammeln ein was ihnen geboten wird. Es ist farbenfroh fröhliche und dennoch andächtig ernste Angelegenheit. Wir verstehen nicht viel, spüren aber die besondere Atmosphäre die hier herrscht.

Anschliessend gibt es das legendäre Frühstück mit 15 verschiedenen Konfitüren auf der Mekong-Terrasse bei Monika. Von Tamarinde über Passionsfrucht, Erdbeere bis Peanut-Butter gibt es alles. Dazu Fruchtsalat, getoastetes Brot, Eier nach Wahl und Kaffee so viel man mag. Wunderbar.

Am Abend treffen wir in der Stadt noch einmal unsere Motorradfahrer Samuel, Barbara und Robert, die wir in Ulan Bator kennengelernt haben. Auch sie haben es durch China geschafft und es gibt ein schönes Wiedersehen mit viel Bier und gutem Essen.

Auch der nächste Tag vergeht mit Putzen und umräumen, Kühlschrank leeren und Vorräte verpacken oder verschenken. Am Abend dann fahren wir mit dem Boot auf dem Mekong in die Stadt zum Lichterfest, das im ganzen Land gefeiert wird. Jedes Wat ist mit Kerzen in bunten Papierbehältern beleuchtet. Eine wunderschöne schier endlose Prozession mit kunstvoll gebauten farbenprächtigen riesigen Drachen, alle mit Kerzen beleuchtet, führt durch die Hauptstrasse von Luang Prabang. Anschliessend werden die Drachen dem Mekong übergeben und von der Terrasse des Belle Rive aus können wir sie noch einmal bewundern, wie sie sanft den Fluss hinunter schwimmen. Ein eindrückliches Schauspiel.

Wir lernen dabei endlich Damian Killer, den Manager des Bellerive, kennen. Gehört haben wir schon in Iran durch eine Schweizerfamilie von ihm.

Und dann wird es schon langsam Zeit fürs endgültige Packen und Abschied nehmen von Conny und Lutz, die uns quasi von Ulan Bator bis jetzt begleitet haben.

 

Wir freuen uns auf daheim!

 

Tag für Tag...

Flötenspieler...beobachten wir die beiden, wie sie
ihre Kuh am Morgen auf die Weide fahren und am Abend wieder nach Hause kutschieren. So schön haben's nicht alle!

 

Unsere beiden Köchinnen im Dschungel

FlötenspielerSie machen die Wanderung in den Flipflops! Und als sie am Morgen des zweiten Tages aufbrechen zurück in ihr Dorf, frage ich, wie lange sie haben werden für den 7stündigen Weg: Eineinhalb bis zwei Stunden. Unglaublich, wie leichtfüssig sich die Einheimischen hier bewegen und welche Kondition sie offensichtlich haben.

 

Noblesse oblige!

FlötenspielerIm tiefsten Dschungel, da wo wir die erste Nacht auf unseren Mätteli schlafen, steht diese Toilette. Gespült wird allerdings mit Hilfe eines Wasserkübels, der am nahen Bächlein gefüllt wurde, und einem Eimer zum Schöpfen.

 

Nicht viel anders als bei uns:

FlötenspielerDas Alphabet häng in der kleinen Schule in Nalantai. Alle Buchstaben schön illustriert und wie wir hören können, lesen die Kinder bereits sehr gut und vor allem laut.

 

Bereit

FlötenspielerDie Bananenblätter dienen als Verpackung von Klebreis und anderen Leckereien oder werden ganz einfach als Tischtuch ausgelegt. Das gibt keinen Abfall und kostet nichts. So sollte es doch sein - leider nur noch in sehr ländlichen Gebieten Wirklichkeit. Der Plastik ist auch hier allgegenwärtig.

 

Prunkstücke...

Flötenspieler... in einem kleinen Laden an der staubigen Strasse. Waschen müsste man sie vor dem Tragen ganz bestimmt!

 

Wir sind nicht die einzigen ...

Flötenspieler... die in den Pool des Wasserfalls Tad Sae baden. Ab und zu kommt auch ein Elefant vorbei und geniesst das kühle Wasser.

 

Allerliebst ...

Flötenspieler... sind die kleinen Altare, die praktisch bei jedem Haus stehen und immer wunderhübsch verziert und liebvoll gepflegt werden.